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Sponsoring der Grünen: AfD-Politiker tritt aus Wohnungseigentümerverband aus

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Hält Geld für die Grünen mit den Interessen der Wohnungseigentümer für unvereinbar: AfD-Politiker Rainer Kraft will "Haus und Grund" nicht länger unterstützen
Hält Geld für die Grünen mit den Interessen der Wohnungseigentümer für unvereinbar: AfD-Politiker Rainer Kraft will "Haus und Grund" nicht länger unterstützen
AfD-Politiker Rainer Kraft will „Haus und Grund“ nicht länger unterstützen Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Christoph Hardt/Geisler-Fotopre
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AfD-Politiker tritt aus Wohnungseigentümerverband aus

Kaum ein anderer Verband kritisiert Habecks Heizungspläne so heftig wie der Eigentümerverband „Haus und Grund“. Trotzdem unterstützt er den Grünen-Parteitag. Ein Bundestagsabgeordneter will das nicht mehr hinnehmen.
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BERLIN. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Rainer Kraft hat seinen Austritt aus dem Wohnungseigentümerverband „Haus und Grund“ bekanntgegeben. Als Grund nannte er die finanzielle Unterstützung des Verbandes für die Grünen. „Haus- und Grundbesitzer haben in Deutschland zusehends unter den Entscheidungen politischer Akteure zu leiden, die keinen Hehl daraus machen, das Eigenheim als politisch unerwünscht zu brandmarken“, schrieb der gebürtige Bayer auf Facebook.

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Hintergrund ist die Tatsache, daß der Eigentümerverband den letzten Parteitag der Grünen mit 5.000 Euro aus der Vereinskasse unterstützt hatte, wie die Partei selbst publik machte.

Verband äußerte heftige Kritik an Habecks Heizungs-Plänen

Der im April veröffentlichte Kabinettsentwurf „zur zukünftigen Regulierung privat genutzter Heizungen“ sei ein Beispiel für eine „eigentümer- und vermieterfeindliche Politik“, betonte Kraft. „Umso erstaunlicher“ sei es zu erfahren, daß „Haus und Grund“ im vergangenen Jahr den Bundesparteitag der Grünen gesponsort habe. Er sei nicht länger bereit, den Verein zu unterstützen, führte der AfD-Politiker aus.

Hintergrund ist ein im Februar bekannt gewordenes Vorhaben der Regierung, Öl- und Gasheizungen bis 2045 vollständig zu ersetzen. Mehrere Haus- und Wohnungseigentümer sowie Bauunternehmen hatten das Vorhaben kritisiert. „Haus und Grund“ selbst bezeichnete ds Vorhaben als „Energiewende per Brechstange“, die viele Eigentümer überfordere. (lb)

AfD-Politiker Rainer Kraft will „Haus und Grund“ nicht länger unterstützen Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Christoph Hardt/Geisler-Fotopre
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